Was gibt es neues in und rund um Lomnitz?
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Straßenbau zwischen Ottendorf und Lomnitz im Plan Archäologen hatten das Gelände unter die Lupe genommen. Inzwischen arbeiten hier wieder die Bauleute. Von Thomas Drendel Zwischen Ottendorf und Lomnitz ist derzeit für Autofahrer kein Durchkommen. Die Holperpiste wird endlich in Ordnung gebracht. © Thorsten Eckert Zwischen Lomnitz und Ottendorf geht derzeit nichts. Wo sich bis vor wenigen Wochen noch das Asphaltband der Ortsverbindungsstraße hinzog, ist jetzt nur noch Schotter und Sand zu sehen. Bagger rumoren, die Bauleute haben kräftig zu tun. „Von der Firma wird in diesen Tagen die sogenannte Frostschutzschicht aus Schotter verlegt“, sagt Gernot Schweitzer vom Landratsamt in Bautzen. Nach seinen Angaben sollen die Arbeiten bis Mitte Juni abgeschlossen sein. „Damit liegt die Straßenbaustelle im Plan.“ Zuvor waren Archäologen auf der Strecke unterwegs. Sie untersuchten die gesamte Fläche. Gefunden wurde jedoch nichts. Ende April gaben sie die Baustelle frei. Nachrichtentechniker verlegten anschließend noch störende Telekomleitungen, so dass danach der Straßenuntergrund hergerichtet werden konnte. Voraussichtlich kann der geplante Fertigstellungstermin Mitte September 2017 gehalten werden. Dann wird die sanierte Straße überall sechs Meter breit sein. Wegen der Nähe zum Wald wird auf dem Bankett zu großen Teilen beidseitig eine Leitplanke errichtet. Am Ortseingang von Lomnitz wird eine Mittelinsel angelegt. Nach Angaben von Gernot Schweitzer betragen die Baukosten insgesamt 1,2 Millionen Euro. Während auf dem ersten Abschnitt kräftig angepackt wird, sitzen über dem zweiten Abschnitt noch die Planer. Hier musste bekanntlich ein aufwendiges Planfeststellungsverfahren in Gang gesetzt werden, da einige Grundstücksbesitzer nicht bereit waren, einen Streifen zur Verbreiterung der Straße zu verkaufen. „Das Landratsamt erhielt jetzt von der Rechtsaufsicht – der Landesdirektion Dresden – eine Mitteilung über Dinge, die noch in die Pläne einzuarbeiten sind. Dazu wird es Mitte Juni auch ein Treffen geben“, sagt Gernot Schweitzer. Wann mit den Bauarbeiten begonnen wird, kann er aber nicht sagen. „Der Erfahrung nach dauert ein Planfeststellungsverfahren etwa zwei Jahre. Danach könnte der Ausbau beginnen.“ Beim sogenannten Planfeststellungsverfahren werden beispielsweise Naturschützer, Anwohner und auch Auftraggeber um ihre Stellungnahmen gebeten. Die Pläne werden in Fachbehörden, Gemeinden, Versorgungsunternehmen, Verbänden geprüft. Die Unterlagen sind auch einen Monat lang zur Einsicht für die Bürger ausgelegt. Sie können Hinweise abgeben. Am Ende wägt die Landesdirektion alle Argumente gegeneinander ab. Spricht sich die Behörde für die Straße und den Verlauf aus, kann gebaut werden. Betroffene Grundstückseigentümer müssen die benötigten Flächen für das Gemeinwohl abgeben. Dafür werden sie entschädigt. Auch wenn sich der Ausbau der Straße nach Ottendorf verzögert, mit Verkehrsbehinderungen müssen die Lomnitzer weiter rechnen. Voraussichtlich im kommenden Jahr wird fast die komplette Ortsdurchfahrt umgegraben. Auf einer Länge von 830 Metern kommt der alte Asphalt runter, dann werden die darunterliegenden Schichten ausgehoben und neu aufgebaut. Parallel dazu wird die Gemeinde Wachau den Regenwasserkanal neu verlegen. Anliegende Grundstücke sollen daran angebunden werden. Die Lomnitzer Hauptstraße erhält eine durchgehende Breite von sechs Metern, momentan variiert sie zwischen 4,80 und 8,20 Meter. Über die gesamte Länge wird dann auch ein durchgehender Fußweg auf einer Seite der Straße entstehen. Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/strassenbau-zwischen-ottendorf-und- lomnitz-im-plan-3699253.html
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Straßenbau zwischen Ottendorf und Lomnitz im Plan Archäologen hatten das Gelände unter die Lupe genommen. Inzwischen arbeiten hier wieder die Bauleute. Von Thomas Drendel Zwischen Ottendorf und Lomnitz ist derzeit für Autofahrer kein Durchkommen. Die Holperpiste wird endlich in Ordnung gebracht. © Thorsten Eckert Zwischen Lomnitz und Ottendorf geht derzeit nichts. Wo sich bis vor wenigen Wochen noch das Asphaltband der Ortsverbindungsstraße hinzog, ist jetzt nur noch Schotter und Sand zu sehen. Bagger rumoren, die Bauleute haben kräftig zu tun. „Von der Firma wird in diesen Tagen die sogenannte Frostschutzschicht aus Schotter verlegt“, sagt Gernot Schweitzer vom Landratsamt in Bautzen. Nach seinen Angaben sollen die Arbeiten bis Mitte Juni abgeschlossen sein. „Damit liegt die Straßenbaustelle im Plan.“ Zuvor waren Archäologen auf der Strecke unterwegs. Sie untersuchten die gesamte Fläche. Gefunden wurde jedoch nichts. Ende April gaben sie die Baustelle frei. Nachrichtentechniker verlegten anschließend noch störende Telekomleitungen, so dass danach der Straßenuntergrund hergerichtet werden konnte. Voraussichtlich kann der geplante Fertigstellungstermin Mitte September 2017 gehalten werden. Dann wird die sanierte Straße überall sechs Meter breit sein. Wegen der Nähe zum Wald wird auf dem Bankett zu großen Teilen beidseitig eine Leitplanke errichtet. Am Ortseingang von Lomnitz wird eine Mittelinsel angelegt. Nach Angaben von Gernot Schweitzer betragen die Baukosten insgesamt 1,2 Millionen Euro. Während auf dem ersten Abschnitt kräftig angepackt wird, sitzen über dem zweiten Abschnitt noch die Planer. Hier musste bekanntlich ein aufwendiges Planfeststellungsverfahren in Gang gesetzt werden, da einige Grundstücksbesitzer nicht bereit waren, einen Streifen zur Verbreiterung der Straße zu verkaufen. „Das Landratsamt erhielt jetzt von der Rechtsaufsicht – der Landesdirektion Dresden – eine Mitteilung über Dinge, die noch in die Pläne einzuarbeiten sind. Dazu wird es Mitte Juni auch ein Treffen geben“, sagt Gernot Schweitzer. Wann mit den Bauarbeiten begonnen wird, kann er aber nicht sagen. „Der Erfahrung nach dauert ein Planfeststellungsverfahren etwa zwei Jahre. Danach könnte der Ausbau beginnen.“ Beim sogenannten Planfeststellungsverfahren werden beispielsweise Naturschützer, Anwohner und auch Auftraggeber um ihre Stellungnahmen gebeten. Die Pläne werden in Fachbehörden, Gemeinden, Versorgungsunternehmen, Verbänden geprüft. Die Unterlagen sind auch einen Monat lang zur Einsicht für die Bürger ausgelegt. Sie können Hinweise abgeben. Am Ende wägt die Landesdirektion alle Argumente gegeneinander ab. Spricht sich die Behörde für die Straße und den Verlauf aus, kann gebaut werden. Betroffene Grundstückseigentümer müssen die benötigten Flächen für das Gemeinwohl abgeben. Dafür werden sie entschädigt. Auch wenn sich der Ausbau der Straße nach Ottendorf verzögert, mit Verkehrsbehinderungen müssen die Lomnitzer weiter rechnen. Voraussichtlich im kommenden Jahr wird fast die komplette Ortsdurchfahrt umgegraben. Auf einer Länge von 830 Metern kommt der alte Asphalt runter, dann werden die darunterliegenden Schichten ausgehoben und neu aufgebaut. Parallel dazu wird die Gemeinde Wachau den Regenwasserkanal neu verlegen. Anliegende Grundstücke sollen daran angebunden werden. Die Lomnitzer Hauptstraße erhält eine durchgehende Breite von sechs Metern, momentan variiert sie zwischen 4,80 und 8,20 Meter. Über die gesamte Länge wird dann auch ein durchgehender Fußweg auf einer Seite der Straße entstehen. Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/strassenbau- zwischen-ottendorf-und-lomnitz-im-plan-3699253.html
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Straßenbau zwischen Ottendorf und Lomnitz im Plan Archäologen hatten das Gelände unter die Lupe genommen. Inzwischen arbeiten hier wieder die Bauleute. Von Thomas Drendel Zwischen Ottendorf und Lomnitz ist derzeit für Autofahrer kein Durchkommen. Die Holperpiste wird endlich in Ordnung gebracht. © Thorsten Eckert Zwischen Lomnitz und Ottendorf geht derzeit nichts. Wo sich bis vor wenigen Wochen noch das Asphaltband der Ortsverbindungsstraße hinzog, ist jetzt nur noch Schotter und Sand zu sehen. Bagger rumoren, die Bauleute haben kräftig zu tun. „Von der Firma wird in diesen Tagen die sogenannte Frostschutzschicht aus Schotter verlegt“, sagt Gernot Schweitzer vom Landratsamt in Bautzen. Nach seinen Angaben sollen die Arbeiten bis Mitte Juni abgeschlossen sein. „Damit liegt die Straßenbaustelle im Plan.“ Zuvor waren Archäologen auf der Strecke unterwegs. Sie untersuchten die gesamte Fläche. Gefunden wurde jedoch nichts. Ende April gaben sie die Baustelle frei. Nachrichtentechniker verlegten anschließend noch störende Telekomleitungen, so dass danach der Straßenuntergrund hergerichtet werden konnte. Voraussichtlich kann der geplante Fertigstellungstermin Mitte September 2017 gehalten werden. Dann wird die sanierte Straße überall sechs Meter breit sein. Wegen der Nähe zum Wald wird auf dem Bankett zu großen Teilen beidseitig eine Leitplanke errichtet. Am Ortseingang von Lomnitz wird eine Mittelinsel angelegt. Nach Angaben von Gernot Schweitzer betragen die Baukosten insgesamt 1,2 Millionen Euro. Während auf dem ersten Abschnitt kräftig angepackt wird, sitzen über dem zweiten Abschnitt noch die Planer. Hier musste bekanntlich ein aufwendiges Planfeststellungsverfahren in Gang gesetzt werden, da einige Grundstücksbesitzer nicht bereit waren, einen Streifen zur Verbreiterung der Straße zu verkaufen. „Das Landratsamt erhielt jetzt von der Rechtsaufsicht – der Landesdirektion Dresden – eine Mitteilung über Dinge, die noch in die Pläne einzuarbeiten sind. Dazu wird es Mitte Juni auch ein Treffen geben“, sagt Gernot Schweitzer. Wann mit den Bauarbeiten begonnen wird, kann er aber nicht sagen. „Der Erfahrung nach dauert ein Planfeststellungsverfahren etwa zwei Jahre. Danach könnte der Ausbau beginnen.“ Beim sogenannten Planfeststellungsverfahren werden beispielsweise Naturschützer, Anwohner und auch Auftraggeber um ihre Stellungnahmen gebeten. Die Pläne werden in Fachbehörden, Gemeinden, Versorgungsunternehmen, Verbänden geprüft. Die Unterlagen sind auch einen Monat lang zur Einsicht für die Bürger ausgelegt. Sie können Hinweise abgeben. Am Ende wägt die Landesdirektion alle Argumente gegeneinander ab. Spricht sich die Behörde für die Straße und den Verlauf aus, kann gebaut werden. Betroffene Grundstückseigentümer müssen die benötigten Flächen für das Gemeinwohl abgeben. Dafür werden sie entschädigt. Auch wenn sich der Ausbau der Straße nach Ottendorf verzögert, mit Verkehrsbehinderungen müssen die Lomnitzer weiter rechnen. Voraussichtlich im kommenden Jahr wird fast die komplette Ortsdurchfahrt umgegraben. Auf einer Länge von 830 Metern kommt der alte Asphalt runter, dann werden die darunterliegenden Schichten ausgehoben und neu aufgebaut. Parallel dazu wird die Gemeinde Wachau den Regenwasserkanal neu verlegen. Anliegende Grundstücke sollen daran angebunden werden. Die Lomnitzer Hauptstraße erhält eine durchgehende Breite von sechs Metern, momentan variiert sie zwischen 4,80 und 8,20 Meter. Über die gesamte Länge wird dann auch ein durchgehender Fußweg auf einer Seite der Straße entstehen. Quelle: http://www.sz- online.de/nachrichten/strassenbau-zwischen- ottendorf-und-lomnitz-im-plan-3699253.html
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