Was gibt es neues in und rund um Lomnitz?
Rumpelstrecke kommt weg Sachsen hat Geld für den Ausbau der Straße Ottendorf – Lomnitz zugesagt. Das Landratsamt arbeitet an den Plänen. Von Thomas Drendel
© thorsten eckert
Meldungen zum Ausbau der Straße zwischen Lomnitz und Ottendorf-Okrilla nehmen Einwohner der Orte mittlerweile mit Zurückhaltung auf. Zu oft war das Ende der Rumpelpiste angekündigt worden und nichts passierte. Jetzt scheint es wirklich loszugehen. „Wir haben vor wenigen Tagen vom Freistaat die Zusage bekommen, dass das Fördergeld für den ersten Bauabschnitt überwiesen wird“, sagte Gernot Schweitzer, Mitarbeiter des Landratsamtes in Bautzen. Nach seinen Angaben werden momentan die detaillierten Planungen für das Projekt erarbeitet. „Ende des Jahres werden die Bauleistungen öffentlich ausgeschrieben und anschließend die Firmen mit den Arbeiten beauftragt“, sagte er. Er rechnet damit, dass im Frühjahr mit dem Ausbau begonnen wird. Autofahrer müssen sich ab diesem Zeitpunkt allerdings auf Umwege einstellen. „Die Straße zwischen Lomnitz und Ottendorf wird voraussichtlich bis Ende 2017 gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Wie die allerdings aussehen wird, teilte Gernot Schweitzer nicht mit. Lomnitzer Autofahrer werden voraussichtlich über die Lomnitzer Straße nach Seiferdorf und weiter nach Ottendorf geführt. Überregionaler Verkehr muss vermutlich über die Autobahn oder über Wachau fahren. Baubeginn nächstes Jahr Wenn im Frühjahr die Bauleute anrücken, dann werden sie am Ortsausgang Lomnitz – an der Einmündung Straße der Jugend – mit den Arbeiten beginnen. An der Stelle endete der Ausbau der Ortsdurchfahrt Lomnitz im Jahre 2012. Hier wird die Gemeinde Wachau auf einer Länge von 20 Metern einen Fußweg errichten. Die Straßenbaustelle wird sich über rund einen Kilometer hinziehen und in der Mitte des Waldstückes, in der Nähe der Gemarkungsgrenze zwischen Lomnitz und Ottendorf enden. Vor Baubeginn wird die Trasse noch von Mitarbeitern des Landesamtes für Archäologie nach Funden abgesucht. Wann der zweite Abschnitt bis nach Ottendorf drankommt, ist noch völlig offen. Mehrere Grundstückseigentümer sind nicht bereit, einen Streifen zur Verbreiterung der Straße zu verkaufen. „das Landratsamt ist derzeit dabei, Baurecht über ein sogenanntes Planfeststellungsverfahren zu beantragen“, sagt Gernot Schweitzer. Das ist ein langwieriges Verwaltungsverfahren. Es werden beispielsweise Naturschützer, Anwohner und auch Auftraggeber um ihre Stellungnahmen gebeten. Die Pläne werden in Fachbehörden, Gemeinden, Versorgungsunternehmen, Verbänden geprüft. Die Unterlagen sind auch einen Monat lang zur Einsicht für die Bürger ausgelegt. Sie können Hinweise abgeben. Am Ende wägt die Landesdirektion alle Argumente gegeneinander ab. Spricht sich die Behörde für die Straße und den Verlauf aus, kann gebaut werden. Betroffene Grundstückseigentümer müssen die benötigten Flächen für das Gemeinwohl abgeben. Dafür werden sie entschädigt. Wie lange das genau dauert, kann heute noch niemand sagen. Mittelinseln am Ortseingang Wie die Straße einmal aussehen wird, ist seit Langem klar. Die geplante Breite beträgt außerorts sechs Meter mit einem beidseitigen Bankett von einem Meter. An den Ortseingängen von Lomnitz und Ottendorf-Okrilla werden Mittelinseln angelegt. Mehrere Bäume entlang der Straße sind bereits gefällt worden. Auf einem Abschnitt von rund 200 Metern soll sie von der bisherigen Straßentrasse abweichen, um den Verlauf der Kurve zu verbessern. An den Ortseingängen von Lomnitz und Ottendorf sind Mittelinseln vorgesehen. Sie sollen die Autofahrer zum Abbremsen zwingen. Außerdem sind Straßendurchlässe für die Ableitung des Oberflächenwassers geplant. Nach Angaben von Gernot Schweitzer betragen die Baukosten 1,2 Millionen Euro. Derzeit wird auch an Plänen für eine weitere Großbaustelle gearbeitet. Die Ortsdurchfahrt in Lomnitz soll auf einer Länge von gut 830 Metern erneuert werden. Die Gemeinde lässt einen Regenwasserkanal verlegen. Nach derzeitiger Schätzung betragen die Kosten insgesamt knapp drei Millionen Euro. Auch hier wird es eine Vollsperrung geben. Umleitungen werden ausgeschildert. Unklar ist bisher der genaue Beginn der Bauarbeiten.
Achtung Straßenschäden: Auf der Straße zwischen Lomnitz und Ottendorf- Okrilla werden Autofahrer vor den schlechten Fahrbahnverhältnissen gewarnt. Zumindest für den ersten Abschnitt ab Lomnitz wird es in absehbarer Zeit eine Verbesserung geben. Der Freistaat hat seinen Anteil für das Projekt jetzt zugesagt
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Was gibt es neues in und rund um Lomnitz?
Rumpelstrecke kommt weg Sachsen hat Geld für den Ausbau der Straße Ottendorf – Lomnitz zugesagt. Das Landratsamt arbeitet an den Plänen. Von Thomas Drendel
© thorsten eckert
Achtung Straßenschäden: Auf der Straße zwischen Lomnitz und Ottendorf-Okrilla werden Autofahrer vor den schlechten Fahrbahnverhältnissen gewarnt. Zumindest für den ersten Abschnitt ab Lomnitz wird es in absehbarer Zeit eine Verbesserung geben. Der Freistaat hat seinen Anteil für das Projekt jetzt zugesagt
Meldungen zum Ausbau der Straße zwischen Lomnitz und Ottendorf-Okrilla nehmen Einwohner der Orte mittlerweile mit Zurückhaltung auf. Zu oft war das Ende der Rumpelpiste angekündigt worden und nichts passierte. Jetzt scheint es wirklich loszugehen. „Wir haben vor wenigen Tagen vom Freistaat die Zusage bekommen, dass das Fördergeld für den ersten Bauabschnitt überwiesen wird“, sagte Gernot Schweitzer, Mitarbeiter des Landratsamtes in Bautzen. Nach seinen Angaben werden momentan die detaillierten Planungen für das Projekt erarbeitet. „Ende des Jahres werden die Bauleistungen öffentlich ausgeschrieben und anschließend die Firmen mit den Arbeiten beauftragt“, sagte er. Er rechnet damit, dass im Frühjahr mit dem Ausbau begonnen wird. Autofahrer müssen sich ab diesem Zeitpunkt allerdings auf Umwege einstellen. „Die Straße zwischen Lomnitz und Ottendorf wird voraussichtlich bis Ende 2017 gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Wie die allerdings aussehen wird, teilte Gernot Schweitzer nicht mit. Lomnitzer Autofahrer werden voraussichtlich über die Lomnitzer Straße nach Seiferdorf und weiter nach Ottendorf geführt. Überregionaler Verkehr muss vermutlich über die Autobahn oder über Wachau fahren. Baubeginn nächstes Jahr Wenn im Frühjahr die Bauleute anrücken, dann werden sie am Ortsausgang Lomnitz – an der Einmündung Straße der Jugend – mit den Arbeiten beginnen. An der Stelle endete der Ausbau der Ortsdurchfahrt Lomnitz im Jahre 2012. Hier wird die Gemeinde Wachau auf einer Länge von 20 Metern einen Fußweg errichten. Die Straßenbaustelle wird sich über rund einen Kilometer hinziehen und in der Mitte des Waldstückes, in der Nähe der Gemarkungsgrenze zwischen Lomnitz und Ottendorf enden. Vor Baubeginn wird die Trasse noch von Mitarbeitern des Landesamtes für Archäologie nach Funden abgesucht. Wann der zweite Abschnitt bis nach Ottendorf drankommt, ist noch völlig offen. Mehrere Grundstückseigentümer sind nicht bereit, einen Streifen zur Verbreiterung der Straße zu verkaufen. „das Landratsamt ist derzeit dabei, Baurecht über ein sogenanntes Planfeststellungsverfahren zu beantragen“, sagt Gernot Schweitzer. Das ist ein langwieriges Verwaltungsverfahren. Es werden beispielsweise Naturschützer, Anwohner und auch Auftraggeber um ihre Stellungnahmen gebeten. Die Pläne werden in Fachbehörden, Gemeinden, Versorgungsunternehmen, Verbänden geprüft. Die Unterlagen sind auch einen Monat lang zur Einsicht für die Bürger ausgelegt. Sie können Hinweise abgeben. Am Ende wägt die Landesdirektion alle Argumente gegeneinander ab. Spricht sich die Behörde für die Straße und den Verlauf aus, kann gebaut werden. Betroffene Grundstückseigentümer müssen die benötigten Flächen für das Gemeinwohl abgeben. Dafür werden sie entschädigt. Wie lange das genau dauert, kann heute noch niemand sagen. Mittelinseln am Ortseingang Wie die Straße einmal aussehen wird, ist seit Langem klar. Die geplante Breite beträgt außerorts sechs Meter mit einem beidseitigen Bankett von einem Meter. An den Ortseingängen von Lomnitz und Ottendorf-Okrilla werden Mittelinseln angelegt. Mehrere Bäume entlang der Straße sind bereits gefällt worden. Auf einem Abschnitt von rund 200 Metern soll sie von der bisherigen Straßentrasse abweichen, um den Verlauf der Kurve zu verbessern. An den Ortseingängen von Lomnitz und Ottendorf sind Mittelinseln vorgesehen. Sie sollen die Autofahrer zum Abbremsen zwingen. Außerdem sind Straßendurchlässe für die Ableitung des Oberflächenwassers geplant. Nach Angaben von Gernot Schweitzer betragen die Baukosten 1,2 Millionen Euro. Derzeit wird auch an Plänen für eine weitere Großbaustelle gearbeitet. Die Ortsdurchfahrt in Lomnitz soll auf einer Länge von gut 830 Metern erneuert werden. Die Gemeinde lässt einen Regenwasserkanal verlegen. Nach derzeitiger Schätzung betragen die Kosten insgesamt knapp drei Millionen Euro. Auch hier wird es eine Vollsperrung geben. Umleitungen werden ausgeschildert. Unklar ist bisher der genaue Beginn der Bauarbeiten.
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Was gibt es neues in und rund um Lomnitz?
Rumpelstrecke kommt weg Sachsen hat Geld für den Ausbau der Straße Ottendorf – Lomnitz zugesagt. Das Landratsamt arbeitet an den Plänen. Von Thomas Drendel
© thorsten eckert
Achtung Straßenschäden: Auf der Straße zwischen Lomnitz und Ottendorf-Okrilla werden Autofahrer vor den schlechten Fahrbahnverhältnissen gewarnt. Zumindest für den ersten Abschnitt ab Lomnitz wird es in absehbarer Zeit eine Verbesserung geben. Der Freistaat hat seinen Anteil für das Projekt jetzt zugesagt
Meldungen zum Ausbau der Straße zwischen Lomnitz und Ottendorf-Okrilla nehmen Einwohner der Orte mittlerweile mit Zurückhaltung auf. Zu oft war das Ende der Rumpelpiste angekündigt worden und nichts passierte. Jetzt scheint es wirklich loszugehen. „Wir haben vor wenigen Tagen vom Freistaat die Zusage bekommen, dass das Fördergeld für den ersten Bauabschnitt überwiesen wird“, sagte Gernot Schweitzer, Mitarbeiter des Landratsamtes in Bautzen. Nach seinen Angaben werden momentan die detaillierten Planungen für das Projekt erarbeitet. „Ende des Jahres werden die Bauleistungen öffentlich ausgeschrieben und anschließend die Firmen mit den Arbeiten beauftragt“, sagte er. Er rechnet damit, dass im Frühjahr mit dem Ausbau begonnen wird. Autofahrer müssen sich ab diesem Zeitpunkt allerdings auf Umwege einstellen. „Die Straße zwischen Lomnitz und Ottendorf wird voraussichtlich bis Ende 2017 gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Wie die allerdings aussehen wird, teilte Gernot Schweitzer nicht mit. Lomnitzer Autofahrer werden voraussichtlich über die Lomnitzer Straße nach Seiferdorf und weiter nach Ottendorf geführt. Überregionaler Verkehr muss vermutlich über die Autobahn oder über Wachau fahren. Baubeginn nächstes Jahr Wenn im Frühjahr die Bauleute anrücken, dann werden sie am Ortsausgang Lomnitz – an der Einmündung Straße der Jugend – mit den Arbeiten beginnen. An der Stelle endete der Ausbau der Ortsdurchfahrt Lomnitz im Jahre 2012. Hier wird die Gemeinde Wachau auf einer Länge von 20 Metern einen Fußweg errichten. Die Straßenbaustelle wird sich über rund einen Kilometer hinziehen und in der Mitte des Waldstückes, in der Nähe der Gemarkungsgrenze zwischen Lomnitz und Ottendorf enden. Vor Baubeginn wird die Trasse noch von Mitarbeitern des Landesamtes für Archäologie nach Funden abgesucht. Wann der zweite Abschnitt bis nach Ottendorf drankommt, ist noch völlig offen. Mehrere Grundstückseigentümer sind nicht bereit, einen Streifen zur Verbreiterung der Straße zu verkaufen. „das Landratsamt ist derzeit dabei, Baurecht über ein sogenanntes Planfeststellungsverfahren zu beantragen“, sagt Gernot Schweitzer. Das ist ein langwieriges Verwaltungsverfahren. Es werden beispielsweise Naturschützer, Anwohner und auch Auftraggeber um ihre Stellungnahmen gebeten. Die Pläne werden in Fachbehörden, Gemeinden, Versorgungsunternehmen, Verbänden geprüft. Die Unterlagen sind auch einen Monat lang zur Einsicht für die Bürger ausgelegt. Sie können Hinweise abgeben. Am Ende wägt die Landesdirektion alle Argumente gegeneinander ab. Spricht sich die Behörde für die Straße und den Verlauf aus, kann gebaut werden. Betroffene Grundstückseigentümer müssen die benötigten Flächen für das Gemeinwohl abgeben. Dafür werden sie entschädigt. Wie lange das genau dauert, kann heute noch niemand sagen. Mittelinseln am Ortseingang Wie die Straße einmal aussehen wird, ist seit Langem klar. Die geplante Breite beträgt außerorts sechs Meter mit einem beidseitigen Bankett von einem Meter. An den Ortseingängen von Lomnitz und Ottendorf-Okrilla werden Mittelinseln angelegt. Mehrere Bäume entlang der Straße sind bereits gefällt worden. Auf einem Abschnitt von rund 200 Metern soll sie von der bisherigen Straßentrasse abweichen, um den Verlauf der Kurve zu verbessern. An den Ortseingängen von Lomnitz und Ottendorf sind Mittelinseln vorgesehen. Sie sollen die Autofahrer zum Abbremsen zwingen. Außerdem sind Straßendurchlässe für die Ableitung des Oberflächenwassers geplant. Nach Angaben von Gernot Schweitzer betragen die Baukosten 1,2 Millionen Euro. Derzeit wird auch an Plänen für eine weitere Großbaustelle gearbeitet. Die Ortsdurchfahrt in Lomnitz soll auf einer Länge von gut 830 Metern erneuert werden. Die Gemeinde lässt einen Regenwasserkanal verlegen. Nach derzeitiger Schätzung betragen die Kosten insgesamt knapp drei Millionen Euro. Auch hier wird es eine Vollsperrung geben. Umleitungen werden ausgeschildert. Unklar ist bisher der genaue Beginn der Bauarbeiten.
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